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Junge Judoka drängen nach vorne

Drei Medaillen gab es für die violetten Nachwuchshoffnungen vom Judo Club Wimpassing bei den Staatsmeisterschaften in Gmunden.

In Abwesenheit von Wimpassings Parade-Kämpferin Tina Zeltner nach ihrer Knieverletzung, durfte man im Vorfeld von der äußerst jungen Truppe von Cheftrainer Adi Zeltner eigentlich noch keine vorderen Ränge erwarten. Doch die violetten Judoka überraschten alle,  legten mit vollem Einsatz los und schafften mit beherzten Kämpfen ein überraschend starkes Endergebnis.

Allen voran setzte sich dabei die erst 16-jährige Michaela Polleres in der starken Damenklasse fulminant in Szene. In ihren drei Vorrundenkämpfen konnte sie sich trotz hartem Los, mit drei  Ippon-Wertungen gegen ihre jeweils weitaus älteren Nationalteam-Konkurrentinnen durchsetzen. Auch im Finalkampf gegen Österreichs Olympia-Hoffnung Hilde Drexler, machte Michaela Polleres über die gesamte Kampfzeit gute Figur und scheiterte erst nach Ablauf der vollen Kampfzeit, knapp mit einer kleinen Strafwertung. Michi holte sich somit mehr als verdient ihre erste Silbermedaille in der allgemeinen Klasse.

Überraschende Ausbeute: Silber für Michi Polleres, Bronze für Martin Morgenbesser und Bernhard Lang

Bei den Männern konnten sowohl Bernhard Lang, als auch der ebenfalls erst 16-jährige Martin Morgenbesser in der Leichtgewichtsklasse mit jeweils drei Siegen, eine Bronze-Medaille für sich erkämpfen. Weiters erreichten Lukas Reiter mit zwei Siegen und Aaron Fara mit drei Siegen den erfreulichen fünften Rang. Auch Mike Zeltner mit drei Siegen, Florian Wallner mit zwei Siegen und Andreas Mruk schafften den guten siebenten Rang und rundeten somit die geschlossen sehr gute Mannschaftsleistung des JC Wimpassing Sparkasse ab.

Gmunden in Oberösterreich war erstmals Austragungsort für die österreichischen Judo-Staatsmeisterschaften der allgemeinen Klasse. 171 Judoka aus insgesamt 38 Vereinen, kämpften um die nationale Vorherrschaft.

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