Die Volkshilfe ist mit ihren Leistungen im Bereich der Hauskrankenpflege und Heimhilfe, aber auch bei der Kleinkindbetreuung zu einer unverzichtbaren Institution für die Bevölkerung geworden. Am Dienstag hielt der Volkshilfe Regionalverein Ternitz-Schwarzatal seine Jahreshauptversammlung ab, bei der verdiente Mitglieder geehrt wurden.
Die Mitglieder des Volkshilfe Regionalvereins Ternitz-Schwarzatal konnten bei der am 10. März 2015 abgehaltenen Hauptversammlung auf eine erfolgreiche Zeit zurückblicken. Mit Informations-Vorträgen über Demenz und seniorengerechte Wohnformen, aber auch Veranstaltungen zum Tag der Armut oder Unterstützungsaktionen zum Schulbeginn, konnte die Volkshilfe nicht nur Informieren, sondern vielen Mitmenschen auch direkt und unbürokratisch helfen.
Regionalvereinsvorsitzender Robert Unger konnte als Ehrengast den Präsidenten der Volkshilfe Niederösterreich, Prof. Ewald Sacher in Ternitz begrüßen. „Die niederösterreichische Volkshilfe hat eine lange Tradition und ist heute aus dem Gesellschaftsleben nicht mehr wegzudenken. Aus einer Hilfsgemeinschaft, die in der Nachkriegszeit die Not zu lindern versuchte, ist heute ein Unternehmen mit rund 1.600 MitarbeiterInnen und rund 6.000 Mitgliedern entstanden“, skizzierte der Präsident.
In der Hauptversammlung wurde der Vorstand des Regionalvereines bestätigt und Robert Unger erneut zum Vorsitzenden gewählt. „Speziell der Bedarf in der Pflege und der Betreuung unserer älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger wird in Zukunft weiter steigen. Ebenso stehen wir in der Kleinkindbetreuung vor großen Herausforderungen und auch die Armut in manchen Bevölkerungsschichten nimmt weiter zu. Ein großes Aufgabengebiet, für das es lohnt, sich zu engagieren“, blickte der Vorsitzende Robert Unger in die Zukunft.
Der Volkshilfe-Regionalverein ist in den Gemeinden Ternitz, Wimpassing und Grafenbach-St.Valentin tief verwurzelt. Vor allem die Aktion „Essen auf Rädern“, aber auch die Heimhilfe und Hauskrankenpflege sind wichtige Bestandteile des sozialen Netzes in der Region Schwarzatal. Darüber hinaus betreibt die Volkshilfe ein Kinderhaus für ein- bis dreijährige Kinder in der Stadt Ternitz, das vielen Müttern einen raschen Wiedereinstieg in das Berufsleben ermöglicht. 24-Stunden-Personenbetreuung aber auch Tagesmütter und Betreuung in Schülerhorten sind Angebote der Volkshilfe, die ständig ausgebaut werden.
„Bestens ausgebildetes Fachpersonal der Volkshilfe gibt unseren MitbürgerInnen die Sicherheit einer professionellen und liebevollen Betreuung“, so Bürgermeister und Landtagsabgeordneter Rupert Dworak, der gemeinsam mit Präsident Ewald Sacher und dem Vorsitzenden Robert Unger im Rahmen der Veranstaltung langjährige Mitglieder für ihr Engagement auszeichnete☮