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Chantal Dorn serviert mit ‚Feuerfest‘ frische Pop-Chansons mit Tiefgang

Neben zahlreichen Theater-Engagements spielte die gelernte Journalistin und Vorarlbergerin Chantal Dorn (57) in der Sat1-Serie ‚Anna und die Liebe‘, war fünf Jahre Mitglied des Aida Showensembles in Hamburg, performte im Zuge einer Ausstellung österreichischer Künstler im japanischen Oita, schrieb den Gedichtband ‚Bis die Seele verkrustet‘, hatte ihr eigene Kolumne bei Österreichs größter Tageszeitung und ist Sprecherin bei den Bregenzer Festspielen. Da aber Musik seit jeher die Konstante in ihrem Leben ist, schrieb Chantal Songs und tritt mit ihrer Band auf. Gestern erschien ihr Debütalbum ‚Feuerfest‘ auf der Scheibenwelt.

Chantal Dorn hat zweifelsohne mit ‚Feuerfest‘ ihre musikalische Mitte gefunden. Sie lässt uns an ihren Lebensideen und Gefühlswelten teilhaben und schenkt uns die Erkenntnis, dass das, was falsch läuft, nicht in Beton gegossen ist, sondern wir alle frei sind, es einfach besser zu machen und nach vorne zu blicken: „Die Wahrheit ist doch, dass das Leben einem viele Antworten schuldig bleibt und man für sich entscheiden muss, was richtig und falsch ist. Was tut mir gut, was nicht. Das bedingt auch, dass man bereit sein muss, seinen eigenen Weg zu gehen. Auch auf die Gefahr, sich bei anderen unbeliebt zu machen“, so Chantal Dorn.

Die aufwändig eingespielte Musik stammt von ihrem musikalischen Weggefährten und Musikproduzenten Oliver Pinelli, der bereits mit Größen wie Unheilig, Nena oder Reamonn zusammengearbeitet hat. Pop-melodische Arrangements, die von Schlagzeug, Geige, Klavier, Bass und weiterer musikalischer Besetzung getragen werden, zeugen von wahrer Qualität, wie man sie heutzutage nicht mehr so häufig vorfindet. Die Songs, die textlich zum größten Teil aus Chantals eigenen Feder stammen, handeln von den Geschichten ihres Lebens. So singt sie über Enttäuschungen, Wünsche, Schmerz, Sehnsüchte und natürlich über die Liebe. Mit jedem ihrer Songs nimmt Chantal Dorn ihre ZuhörerInnen mit auf eine persönliche Reise.

„Ich weiß heute wer ich bin und dass meine Seele feuerfest ist.“, antwortet Chantal Dorn auf die Frage nach der Namensgebung ihres Debütalbums.

Der Albumtitel ‚Feuerfest‘ ist ein Synonym für den selbst erkämpften und erworbenen Stand im Leben und gleichzeitig der gleichnamige Titelsong, der die fixierte Linie im neuen – angekommenen – Dasein metaphorisch umschreibt. Dabei geht es um die innere Zerrissenheit, die man überwinden muss, um weitergehen zu können. Vermischt wird dies mit der Erkenntnis, einen Teil dieser Welt niemals ergründen zu können und zu akzeptieren, dass es auf manche Fragen keine Antwort gibt und als einziger Ausweg der eigene Weg bleibt.

Eines hat Chantal Dorn in ihrem Leben von Anfang an abgelehnt: Das Stehenbleiben. Vor drei Jahren riss sie die Jury des Casting-Formats ‚The Voice Of Germany‘ von den Sesseln und erhielt für ihre Darbietung einen dreifachen ‚Steal-Deal‘.

 So wie Chantal persönlich keine (musikalischen) Grenzen akzeptiert, genauso klingt ihr neues spannendes Album: facettenreich in ihren Geschichten und doch homogen in seiner Gesamtheit. Pop-Chanson mit Tiefgang eben.

Fotos: Dietmar Mathis, Promotion

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