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Nach kurzer Verschnaufpause waren die Einsatzkräfte im Rax-Schneeberg-Gebiet wieder stark gefordert

Nach einer eineinhalbwöchigen Verschnaufpause waren die Rettungskräfte im Einsatzgebiet der Bergrettung Reichenau in den vergangenen Tagen wieder stark gefordert. Sowohl am Donnerstag als auch am Samstag mussten Personen von Forststraßen geborgen werden, die beim Wandern umgeknickt waren und aufgrund der Schmerzen im Fußgelenk ihren Weg nicht mehr fortsetzen konnten. Eine 66-jährige Niederösterreicherin am Kreuzberg und ein 49-jährigen Burgenländer, der sich bei der Jakobsquelle unterhalb der Kienthalerhütte (südlicher Schneeberg) befand, wurden von Bergrettung und Rettung versorgt und im Anschluss ins Krankenhaus gebracht.

Der gestrige Sonntag startete für die Bergrettung Reichenau sehr zeitig mit einer Vermisstenmeldung um 5.26 Uhr: Ein Bergwanderer war am Vortag mit der Raxseilbahn zur Bergstation gefahren, jedoch am Abend nicht zurückgekehrt. Hier konnte rasch Entwarnung gegeben werden, da der Gesuchte eine halbe Stunde nach der Alarmierung bei der Bergrettungshütte am Trinkstein auftauchte.

Dann um 14 Uhr war vor allem die Crew des Notarzthubschraubers Christophorus 3 doppelt gefordert: Während gerade ein 66-jähriger Niederösterreicher aufgrund von Kreislaufproblemen von der Neuen Seehütte geholt wurde, ging die Meldung ein, dass am Obersberg ein Wanderer beim Abstieg von der Waldfreundehütte gestürzt war und sich dabei eine stark blutende Wunde am Kopf zugezogen hatte. Auch dieser Patient – ein etwa gleichaltriger Mann ebenfalls aus Niederösterreich – wurde von der Crew des Notarzthubschraubers per Tau geborgen.

Fotos ©ÖBRD NÖ/W

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