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Großer Rettungseinsatz nach schwerem Erdbeben

Ein Erdbeben der Stärke 6 nach Richter erschüttert die Bezirke Wiener Neustadt und Neunkirchen und richtet verehrende Schäden an! Obwohl laut Ansicht von Fachleuten ein Erdbeben dieser verheerenden Stärke in unserer Region eher unwahrscheinlich ist, wurde dieses Szenario von 33 Organisationen am Mittwoch mit rund 800 TeilnehmerInnen geübt.

Polizei, Militär, Feuerwehren Rotes Kreuz und Arbeiter-Samariterbund, Höhlenrettung, Psychosozialer Dienst, Suchhunde, Hubschrauber, EVN, Telekom, Magistratsbeamte,  Gemeindebedienstete, die Amateurfunker und der Zivilschutzverband waren nach dem angenommenen schweren Erdbeben im Einsatz.

In der Leitstelle wurden die Einsätze koordiniert  © einsatzdoku.at
In der Leitstelle wurden die Einsätze koordiniert © einsatzdoku.at

Geübt wurde simultan auf Computern und an realen Schadstellen, wie in Edlitz nach einer Hangrutschung, in Neunkirchen wurde das Rathaus evakuiert und bei Schöller Bleckmann in Ternitz galt es Gefahrengut zu sichern. In Schlögelmühl (Gemeinde Payerbach) bauten die Melker Pioniere mit nur zwölf Mann innerhalb von zwei Stunden eine Behelfsbrücke über den Werkskanal.

In Schlöglmühl schlugen die Pioniere des Bundesheeres eine Notbrücke © einsatzdoku.at
In Schlöglmühl schlugen die Pioniere des Bundesheeres eine Notbrücke © einsatzdoku.at

Auch die Ortsstellen Hohe Wand und Reichenau der Bergrettung waren mit rund 40 Mann im Einsatz. Während die Ortsstelle Hohe Wand gemeinsam mit fast allen Blaulichtorganisationen im Tritolwerk bei einer Schadstelle Verschüttete aus einem eingestürzten Haus barg, rettete die Bergrettung Reichenau 22 Passagiere aus einer hängengebliebenen Gondel der Raxseilbahn.

Die Reichenauer Bergrettung seilte 22 Passagiere aus der blockierten Raxseilbahn-Gondel ab © Wilfried Scherzer
Die Reichenauer Bergrettung seilte 22 Passagiere aus der blockierten Raxseilbahn-Gondel ab © Wilfried Scherzer

Die Bergrettung Reichenau seilte – gemeinsam mit den Alpingruppen Ost und West des Bundesheer und den Bediensteten der Raxseilbahn, sowie den Feuerwehren aus Edlach und Hirschwang und dem Roten Kreuz Gloggnitz – 22 Personen aus einer Seilbahngondel rund 20 Meter ab und brachte die Geborgenen über schroffen Felsgelände ins Tal. Erschwert wurde diese Aktion dadurch, dass sie in der Dunkelheit durchgeführt werden musste. Hilfreich dabei waren die tragbaren Lichtkanonen der Bergrettung Reichenau. Beobachtet wurde diese Aktion von zahlreichen Vertretern diverser Einsatzorganisationen sowie der Bezirkshauptmannschaft Neunkirchen mit Bezirkshauptfrau Alexandra Grabner-Fritz an der Spitze. Sehr erfreulich wurde bemerkt, dass alle Einsätze unfallfrei abliefen.

Übung im Bild – Fotos © Anna Walli, einsatzdoku.at, Wilfried Scherzer

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